schwarz und weiss

Sonntag, März 19, 2006

Frieden in unserer Hand



Der Regenbogen ist ein Zeichnen des Friedens–seit Noahs Zeiten. Die Geschichte erzält die katastrophale Vernichtung den Lebens auf der Erde und das Überleben Noahs in der Arche. Er und seine Familie zusammen mit vielen Tieren machen einen neuen Anfang. Gott setzt diesen Beginn unter das Zeichen seines Friedens.
Seit dem haben Menschen den Frieden in der Hand und könnten ihn austeilen. Gerade in den letzten Tagen kann man allerdings den Eindruch haben, sie hätten viel öfter die Waffen in der Hand und Streit im Mund. Wir leben in einer konfliktreichen Zeit und an einem spannungsreichen Ort. Sozusagen Unfrieden hoch 2!
Seit Noahs Zeiten haben wir den Auftrag, Gottes Frieden anzunehmen und weiterzugeben. “was kann eine Gemeinschaft von 400 Auslandsdeutschen da ausrichten?” Aber bedanken sie: Selbst 400 Menschen führen eine Menge Telefongespräche in die Heimat, schiken email und bekommen Besuch. Wichtig ist doch, die Dinge darzustellen wie sie sind, nichts schön zu reden, aber auch nichts darmatischer darzustellen als es ist. Wahrheit ist ein erster Schritt zum Frieden.
Manchmal sind sowohl in Iran als auch in Deutschland schlechte Nachrichten beliebter als die guten. Warum man die Lage in Iran aber so gerne schwarz in schwarz malt, bliebt mir ein Rätsel. Wer gerne als Märtyrer angesehen wird, mag daran Gefallen haben, wenn sich der Konflikt um Meinungsfreiheit oder Achtung vor der Religion zuspitze; dem Frieden dient es nicht.
Deshalb bleibt unserer Aufgabe, um Verständnis zwischen den Kulturen zu werben. Und immer wieder die Hand zum Frieden auszustrecken. Nur so können wir weitergeben, was wir von Gott schon erhalten haben: Frieden fuer seine Geschöpfe.
Karl Jacobi